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Batterieproduktion: Dürr beliefert CATL mit innovativer Technologie für Elektroden-fertigung

Lösemittelrückgewinnung für CATL in Deutschland

Bietigheim-Bissingen, 14. Dezember 2022 – Der Dürr-Konzern setzt seine Expansion im neuen Geschäftsfeld Batterieproduktion fort. Für die derzeit entstehende Fabrik von CATL im thüringischen Arnstadt liefert der Maschinen- und Anlagenbauer eine innovative Technologie für die nachhaltige Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien. CATL legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und die Wiederverwendung der eingesetzten Ressourcen. Der Auftrag ging bereits früher im Jahr ein und umfasst mehrere Anlagen mit einem umweltfreundlichen Verfahren für die Rückgewinnung von Lösemitteln in der Produktion. Damit können mehrere Zehntausend Tonnen CO2 pro Jahr vermieden und das Lösemittel mehrfach verwendet werden. Das Werk von CATL in Thüringen ist die erste Produktionsstätte des chinesischen Weltmarkführers in Europa. Im Zuge der Elektromobilität wird in Europa mit einem starken Ausbau der Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen-Batterien in den kommenden Jahren gerechnet.

In Batteriefabriken werden Lösemittel in der Elektrodenherstellung eingesetzt, genauer bei der Beschichtung der Elektrodenfolie. CATL plant in Arnstadt den Betrieb mehrerer Beschichtungslinien, die jeweils mit einer Dürr-Anlage zur Lösemittelrückgewinnung ausgestattet werden. Das ermöglicht nicht nur eine umweltverträgliche, sondern auch eine effiziente Fertigung. Denn das eingesetzte Lösemittel ist teuer und muss daher zurückgewonnen und zur Mehrfachnutzung in den Produktionsprozess zurückgeführt werden. Die Sorpt.X LC-Technologie von Dürr ermöglicht es zusammen mit einer Destillation, dass das zurückgewonnene Lösemittel zu über 95 % in der erforderlichen Qualität wiederverwendet werden kann.

Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, sagte: „Mit CATL haben wir einen weiteren Kunden im Zukunftsmarkt der Batteriefertigungstechnik hinzugewonnen. Unsere Technologie wird stark dazu beitragen, dass CATL seine Elektroden sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich produzieren kann.“ Zugleich unterstrich er die Bedeutung des Batteriesektors für die Elektromobilität: „Damit sich die Elektromobilität durchsetzen kann, werden mehr Batteriezellen gebraucht. Das führt besonders in Europa zum Bau neuer Batteriefabriken. Die dort eingesetzten Produktionsprozesse tragen entscheidend dazu bei, wie gut der ökologische Fußabdruck der E-Fahrzeuge letztlich ausfällt.“

Kooperation für weiteres Wachstum in der Batterieproduktion

Der Dürr-Konzern will im Geschäftsfeld Batterieproduktion weiter wachsen. Dafür hat das Unternehmen im September gemeinsam mit den deutschen Maschinenbauern Grob und Manz eine Kooperation im Batteriesektor angekündigt. Die drei Partner wollen sich durch die Bündelung von Technologien und Kompetenzen als Komplettanbieter für die Ausrüstung kompletter Batteriefabriken etablieren. Bisher wird dieser Markt vor allem von asiatischen Maschinenbauern geprägt. Allerdings wünschen sich viele Batteriehersteller, die in Europa Fabriken bauen wollen, Partner aus dem europäischen Maschinenbau, um ihre Produktionsanlagen lokal beziehen zu können. Diesen Bedarf adressieren Dürr, Grob und Manz mit ihrer Kooperation. Dabei ist Dürr für Technologien zur Elektrodenherstellung zuständig, während Manz die Batteriezellenmontage und Grob die Montage der Batteriepacks abdeckt. Dr. Jochen Weyrauch: „Das kombinierte Technologieangebot von Dürr, Grob und Manz steht für hocheffiziente Fertigungsprozesse mit maximaler Digitalisierung, hoher Verfügbarkeit und hervorragender Produktqualität. Damit können sowohl Volumen- als auch Premiumhersteller exakt die Batterietypen produzieren, die sie benötigen.“

Elektroden sind ein unentbehrlicher Bestandteil jeder Lithium-Ionen-Zelle. Das in der Batterieindustrie etablierte Verfahren von Dürr nutzt zum Lösen der Aktivmaterialien der Elektrodenbeschichtung das Lösemittel N-Methyl-2-pyrrolidon (NMP). NMP ist als Gefahrstoff deklariert und muss deshalb mit großer Vorsicht eingesetzt werden, doch aufgrund seiner exzellenten Eigenschaften als Lösemittel ist es in der Serienfertigung unersetzlich. Hinzu kommt: Mit rund 3.100 Euro je Tonne ist NMP ein teures Betriebsmittel. Diese Gründe haben Dürr veranlasst, eine innovative Lösung mit einem geschlossenen Kreislauf zu entwickeln. Die Dürr-Lösemittelrückgewinnung Sorpt.X LC reinigt die Abluft der Elektrodenbeschichtungsanlagen von Lösemitteln und gewinnt die darin enthaltene Wärme sowie 99,9 % des NMP zurück. Die Lösemittelkonzentration in der an die Umgebung abgegebenen Luft beträgt dank der Dürr-Technologie nur noch 1 mg/m3.

Ken Zak, Chef der Dürr-Division Clean Technology Systems: „Die patentierte Dürr-Lösung gewinnt durch ihren hohen Wirkungsgrad 99,9 Prozent des NMP zurück, davon können über 95 Prozent nach der Destillation im Beschichtungsprozess wiederverwendet werden. Gleichzeitig erreichen wir mit der neuen Lösemittelrückgewinnungsanlage ausgezeichnete Emissionswerte, die strengste lokale und globale Vorgaben erfüllen.“

Bilder zu dieser Pressemeldung finden Sie hier.