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Katalytische Verfahren

Dürr bietet eine Reihe verschiedener katalytischer Abluftreinigungsanlagen, die bei unterschiedlichen Schadstoff- und Betriebsparametern hervorragende Ergebnisse erzielen.

Um die Funktionsweise der Anlagen von Dürr, welchen den katalytischen Verfahren zu Grunde liegen, darzustellen, muss zuerst erläutert werden, was unter dem Begriff Katalytik zu verstehen ist. Daraus soll hervorgehen, welche Unterscheidungsmerkmale eine katalytisch arbeitende Anlage gegenüber anderen Anlagenvarianten aufweist.

Katalytische Verfahren arbeiten immer mit Hilfe eines Katalysators. Die Aufgabe eines Katalysators ist es, die notwendige Aktivierungsenergie, die aufgebracht werden muss, um eine Reaktion zu erreichen, abzusenken. Bei Dürr werden Katalysatoren sowohl für Oxidationsprozesse als auch für Reduktionsprozesse verwendet. Hierzu bietet Dürr wiederum verschiedene Anlagenvarianten an, um perfekt auf die Anforderungen der Kunden eingehen zu können.

Wie funktionieren die katalytischen Verfahren? Die Schadstoffe, die in der Abluft vorhanden sind, wandeln sich ab einer bestimmten Temperatur in ungefährliche Stoffe um. Dies geschieht meist bei sehr hohen Temperaturen – etwa bei 700 bis 800 °C. Da sehr viel Energie notwendig ist, um die Abluft auf diese Temperaturen zu erhitzen, verwendet man einen Katalysator, um die Reaktionstemperatur herunterzusetzen und somit weniger Energieeintrag zu benötigen. Die Reaktionstemperaturen können dadurch auf 300 bis 500 °C abgesenkt werden, wodurch eine deutliche Einsparung an Energie und auch Kosten erreicht werden kann.

Damit die Umsetzung der Schadstoffe jedoch problemlos erfolgen kann, sind noch zwei Randbedingungen zu beachten. Das Abgas muss eine bestimmte Mindesttemperatur aufweisen, damit es zur Reaktion am Katalysator kommen kann. Hier wird meist ein Wärmetauscher zur Hilfe genommen, um die Energie der bereits gereinigten Luft, auf die der Abluft zu übertragen. Auf diese Weise kann die Abluft erwärmt und somit die Temperatur erreicht werden, sodass es zu einer Reaktion am Katalysator kommen kann.

Außerdem muss die Abluft abhängig von ihrer Zusammensetzung gegebenenfalls noch vorkonditioniert werden, um unerwünschte Partikel aus der Abluft zu entfernen. Das ist notwendig, um eine Vergiftung des Katalysators mit sogenannten „Katalysatorgiften“ zu vermeiden. Diese führen zu einer Deaktivierung des Katalysators, wodurch er unbrauchbar wird und seine Funktion nicht mehr ausführen kann. Die Katalysatorgifte belegen die Oberfläche des Katalysators und verlangsamen so seine Wirkung oder führen dazu, dass der Katalysator vollkommen unbrauchbar wird. Deshalb kann diese Anlagenvariante von Dürr auch nur bei bestimmten Schadstoffbelastungen der Abluft eingesetzt werden. Wenn ein Schadstoff aus der Abluft entfernt werden soll, der aber ein Katalysatorgift darstellt, ist die Anwendung einer katalytischen Verbrennung demnach nicht möglich.

Für die katalytische Abluftreinigung bietet Dürr verschiedenste Anlagenvarianten an, um perfekt auf die anfallenden Schadstoffe und gegebenen Begleitparameter eingehen zu können und eine ideale Abluftreinigung zu gewährleisten.

Das Portfolio umfasst zum einen die Hochdruckkatalytik, diese Anlage stellt die ideale Lösung für die Abluftreinigung von Abgasen, die unter hohem Druck anfallen. Hingegen findet die Umsetzung der Schadstoffe bei der Niederdruckkatalytik bei Umgebungsdruck und ist am besten für die Zerstörung flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) in der Abluft geeignet.

Falls eine Entstaubung, Entschwefelung und Entstickung der Abluft notwendig wird, sind die katalytischen Filterkerzen die passende Lösung für Ihren Anwendungsfall. Diese Filterelementanlage ermöglicht die simultane Reinigung verschiedenster Stoffe durch katalytische Oxidation.

Die regenerativ-katalytische Abluftreinigungsanlagen (RCO) hingegen kombinieren die Vorteile von regenerativ wirkenden Wärmetauschern mit denen einer katalytischen Oxidation. Diese Anlagenvariante von Dürr wird zur Schadstoffreduktion von gering beladenen Abluftströmen und zur Geruchsverminderung eingesetzt.

Die letzte Anlagenvariante, der die katalytischen Verfahren zu Grunde liegen, dient der selektiv katalytischen Reduktion von Stickoxiden (NOx) aus Rauchgasen oder Prozessabgasen, wenn hohe Stickoxidumsatzraten erforderlich sind.